Indem die Projektile als einzelnen Tapetenstücke jeweils von einer Person vor ihrem Körper gehalten und als Serie von Digitaldrucken an unterschiedlichen Orten gezeigt werden, bekommen die einzelnen Sätze einen Bezug zu Körper und Raum. Die individuelle Person verschwindet hinter der versprachlichten Gewalt und fügt sich so in eine Tradition, die auf subtile Repression anstatt auf Beziehung setzt. Die überdimensionale Größe verbindlich die Wucht, den diese vermeintlich gut gemeinten Sätze in sich tragen.